Seit meinem 20. Lebensjahr arbeite ich mit Menschen aller Altersstufen und in unterschiedlichsten Zusammenhängen. In meinem Erstberuf bin ich Erzieherin. Mein Schwerpunkt war die Arbeit mit behinderten Menschen. Parallel dazu absolvierte ich viele Ausbildungen in therapeutischen und in spirituellen Bereichen. Ich war einige Jahre aktiv in der Hospizgruppe Markgräflerland, habe Vorträge wie auch Fortbildungen zum Thema „Sterbebegleitung und Tod“ in sozialen Einrichtungen gehalten. Derzeit arbeite ich in einem Hospiz.
Das Thema Tod und Sterben beschäftigte mich schon als Kind immer wieder.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass nicht nur der physische Verlust eines lieben Menschen schmerzhaft ist. Es gibt viele Situationen und Begebenheiten in unserem Leben, in denen wir schmerzlich Abschied nehmen müssen: Trennungen von Partnern, Verwandten und Freunden, Umzüge, Auszug der Kinder, schwere Erkran­­kungen …

Es ist mir ein Anliegen, Menschen auf ihrem Weg durch die Trauer zu begleiten – in ihrem Tempo, auf ihre eigene Art und Weise, wieder hin zum Neuanfang und zu einem erfüllten Leben.